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Home > User galleries > adrian & andrea scola > 2006 Eurasia Trip : 07 January


Thailand
(1. Teil) - 26 Tage

12.Januar – 07.Februar 06

Nach einem problemlosen Grenzübergang ging es nicht gerade problemlos weiter:
Wir verfuhren uns und machten ca. 60 km extra. Wenig Thailänder sprechen englisch und die Schilder neben den Hauptverbindungen sind nur in Thaischrift angeschrieben.
In Hat Yai, der ersten grösseren Stadt im Süden von Thailand, fuhr uns ein Töffli an. Da Ausländer immer die Schuld tragen, bekam er von uns sein verlangtes Schmerzensgeld.
Die Abzweigung zu einem Wasserfall stellte sich als erfolgloser Umweg heraus und beim Fahren windete unser Adresszettel aus dem Fenster.
Wie waren wir froh, als wir am Abend an den traumhaften Strand Pak Meng kamen: Fast keine Touristen, glasklares Wasser und feine Essensständli. Sogar Toilette und Dusche durften wir gratis benutzen. So konnten wir uns ausruhen, Seesterne beobachten, baden und Shrimps essen.

Unser nächster Stop war Ao Nang, ein touristischer Strand bei Krabi. Unterwegs besuchten wir einen Tempel, der über 1237 teils kniehohe Treppenstufen zu erreichen ist. Wir hatten herrliche Ausblicke bis ans Meer. In Ao Nang meldeten wir uns bei Nik und Marlies, einem schweizer Ehepaar, das hier “überwintert”. Wir verbrachten einige wunderschöne Tage neben ihrem Bungalow. Von dort aus unternahmen wir einen Bootsausflug zu nahegelegenen Inseln. Wir waren überwältigt von den Schnorchelerlebnissen im klaren Wasser – wir fühlten uns wie in einem Aquarium! Ein zweiter Ausflug führte uns nach Krabi Town, wo wir einkauften und den Night Market genossen.

Das Meer verliessen wir nur kurz, um in Phuket wieder mit dem Büssli an den Strand zu stehen. Die berühmt-berüchtigten Strände liessen wir weg, uns genügten die Touristen im Nordwesten.

Nun ging es mehr ins Landesinnere. Im Khao Sok Nationalpark unternahmen wir zwei wunderschöne Dschungelwanderungen zu Wasserfällen. Wir badeten und kochten über dem Bambusfeuer. Uns begegneten viele verschiedenfarbige Schmetterlinge, riesige Spinnen, Ghekos und auch die Blutegel fehlten nicht.

Der Ostküste entlang fuhren wir mit kurzen Stops weiter nach Damnoen Saduak, dem berühmten Floating Market. Nach einer Nacht im Tempelhof waren wir früh bei den Kanälen und konnten die herumgondelnden Händlerinnen noch mit weniger Touristen geniessen. Überall kann man Gemüse, Früchte, Souvenirs und Esswaren kaufen. Es war interessant, dem Treiben eine Zeit lang zuzuschauen.

Jetzt war es nicht mehr weit bis Bangkok, eine Stadt voll Verkehr und geschäftiger Leute. Von Sandra hatten wir eine Adresse, wo wir uns meldeten. Linly hiess uns in ihrem Büro willkommen und all ihre Angestellten betrachteten kichernd und neugierig unser Büssli. Am Schluss offerierte uns Linly ihr Zweit-Appartment etwas ausserhalb von Bangkok, wo wir die ganze Woche wohnen konnten. In den sieben Tagen organisierten wir unsere Visa für den Rest von Südostasien, lernten den Stau und die Geduld der Thais kennen, verbrachten viel Zeit an Essständen und Märkten, besichtigten verschiedene Wat (Klosteranlagen) und Paläste. Am Chinesischen Neujahr (2549) schlenderten wir durch das belebte Chinatown – so viel Leute auf einmal sahen wir noch nie, dazu die meisten mit rotem Oberteil. Nach langem Warten unter tausenden von Neugierigen erhaschten auch wir einen Blick auf die beliebte thailändischen Prinzessin Sirindhorn. Wir wurden von Linly zu einem traditionellen Essen eingeladen, zusammen mit den Angestellten. Wir lernten neue Speisen kennen, zum Beispiel eine Art chinesisches Fondue und eine feine Palmenfrucht. Am letzten Abend genossen wir eine zweistündige Thaimassage – unsere Beine hatten diese schwer nötig.

Noch vor dem Morgenstau verliessen wir die Metropole nordwärts. In den historischen Stätten von Ayutthaya, Kampäng Phet und Sukothai bestaunten wir jahrhunderte alte Ruinen. Uns gefallen diese viel besser als die neu gestrichenen glitzerglänzenden Tempel.

Über Hügel und an Wasserfällen vorbei kamen wir in ländliches Gebiet, wo wir herzlichen Kontakt mit Einheimischen hatten. Wir erreichten den Mekong, der in der Trockenzeit gar nicht so riesig ist. Auf der anderen Seite sahen wir schon Laos. Wir sind gespant, ob wir mit dem Büssli wirklich über die Grenze kommen...





(2. Teil) - 12 Tage

19.Februar – 02.März 06 - 961 km

Wieder zurück in Thailand suchten wir den gleichen übernachtungsort auf, wie bevor wir nach Laos fuhren. Das Duschmittel, welches wir liegengelassen hatten, stand noch unberührt da. Da die Eltern unserer Kollegin Sandra sich gerade in Thailand in ihrem Ferienhaus aufhielten, durften wir eine ganze Woche die Gastfreundschaft von Chortip und Hans geniessen. Im katholischen Städtchen Tha Rae wohnt die ganze Verwandtschaft von Chortip. Wir machten einen Ausflug auf das Feld, in die nahegelegene Stadt Sakon Nakon, in ein katholisches Kloster und hatten wieder einmal einfach Zeit zum Ausspannen. Jeden Morgen vor sechs Uhr! weckte uns die Frühmesse der Kirche, die ähnlich wie in islamischen Ländern über Lautsprecher laut verkündet wird. Wir nutzten die Gelegenheit, um jeden Morgen zwischen Wasserbüffeln und Hunden über die Reisfelder zu joggen und den Sonnenaufgang zu geniessen. Abends besuchten wir mit vielen Einheimischen das open air Aerobic. Mit Essen wurden wir die ganze Woche sehr verwöhnt: Fisch vom Grill, vietnamesische Frühlingsrollen, Papayasalat, Klebreis vom eigenen Feld, süsse Wurzeln... Eine so entspannende Woche hatten wir auf unserer Reise noch nie erlebt > Danke vielmals, Hans und Chortip!

Mit dicken Bäuchen verliessen wir Tha Rae und steuerten Richtung Süden. Nach einem kurzen Abstecher an den Mekong besuchten wir die gut erhaltenen Khmer-Tempelruinen nahe der Grenze zu Kambodscha, eine gute Vorbereitung auf die Angkor Tempel.

An der Grenze kannte keiner die internationalen Fahrzeugausweise. Mit dem bewährten Rezept „Lächeln“ kamen wir trotzdem gut in Kambodscha an.



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File information
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Album name:adrian & andrea scola / 2006 Eurasia Trip : 07 January
Keywords:Thailand Reisetext
File Size:85 KB
Date added:Mar 20, 2006
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Focal length:7 mm
Model:Canon PowerShot G2
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